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Im Berg-Stüble „Kölle Alaaf“ geschmettert

02.08.2018


Im Berg-Stüble „Kölle Alaaf“ geschmettert Im Berg-Stüble „Kölle Alaaf“ geschmettert

Wanderer blieben staunend stehen; Gäste vergaßen vorübergehend ihren Kaiserschmarren oder ihre Bratwürstl: Das Berg-Stüble kurz vor Riezlern war fest in „Sängerkreis-Hand“: Ein farbiger Vollblut-Musiker stimmte plötzlich „Wenn et Trömmelche jeht“ an und spätestens beim „Kölle Alaaf“ gab es kein Halten mehr für die reiselustigen Sängerinnen und Sänger. Es wurde jedenfalls eine ausgiebige Mittagspause nach einer herrlichen Höhenwanderung von Oberstdorf über die österreichische Grenze nach Riezlern / Kleinwalsertal. Chorleiter Manfred Schümer war natürlich unter denjenigen, die auf allen möglichen und unmöglichen Instrumenten musikalisch loslegten, was das Zeug hielt: „Unvorstellbar“ schön – einer von vielen Höhepunkten!

Mit insgesamt 47 Personen hatte der Chor seine Jahrestour 2018 (vom 25. bis 29. Juli 2018) ins Allgäu angetreten. Ziel war das Hotel KRONE in Immenstadt-Stein – ein Vier-Sterne-Haus, das keine Wünsche offenließ. Gleich am ersten Abend konnte die Truppe ein Konzert des Musikvereins Stein miterleben, und kurz vor der Mondfinsternis am Samstag musizierte eine weitere einheimische Kapelle auf der Seebühne am Großen Alpsee.

Der 3. Reisetag war dann den Schlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein vorbehalten. Per pedes, per Kutsche oder per Bus wurden die letzten Höhenmeter spielend überwunden. Das Angebot des Schlossführers, im Musiksaal von König Ludwig II. doch eine kleine Kostprobe des musikalischen Könnens zu geben, wurde unter der Stabführung von Andreas Bungart natürlich gern angenommen: „Die kleine Nachtmusik“ im Saal des Königs – und die folgenden Schlossgäste fragten, ob „dieser Chor“ denn jetzt ständig bei den Führungen singe!

Den Samstag wollte die Truppe dann eigentlich etwas ruhiger angehen! Denkste! Während eine Hälfte Oberstdorf erkundete, traf sich die andere Hälfte am Gipfelkreuz des Nebelhorns in 2224 Meter Höhe und erlebte ein Naturschauspiel aus Wolken, Regen und Sonne! Nach der auch für einen Busfahrer fast schon abenteuerlichen Anreise zu einer Bergkäserei auf Allgäuer Höhen mit einigen Kostproben galt die Konzentration dann der Gestaltung des Gottesdienstes in der Kirche St. Mauritius in Stein. Dem dortigen Pfarrer Heinrich hat der Chor so gut gefallen, dass der Sängerkreis im Hotel dann „einen auf die Pfarrgemeinde und ihn“ trinken sollte – und trank!

Ja – und dann galt es, Abschied zu nehmen: Natürlich musikalisch. Sabine und Helmut Schafroth, die freundlichen-charmanten Gastgeber, verabschiedeten den Sängerkreis Euskirchen sehr, sehr herzlich -  und nach dem letzten Gruppenfoto und einem „Noten-Geschenk“ (Vertonung des KRONE-Mottos „Kein Weg ist zu weit, um dort anzukommen, wo das Herz sich zuhause fühlt“) durch Chorleiter Manfred Schümer an „seinen Kollegen“ meinten viele das „Auf Wiedersehen“ ernst. Staufrei chauffierte Jochen Venter von der Firma SCHÄFER REISEN die Reisefreunde dann über Heidelberg (Mittagspause) zurück ins „Heimatstädtche fein!                                                                                                                                                                    

                                                                                                                                 -Herbert Born-